Nachhaltiges Geschirr
5 überraschende Fakten über „Growing“
Du gibst Dir bei der Ernährung Deines Kindes viel Mühe, kaufst nur qualitativ hochwertigen Babybrei? Du achtest auf Bio-Zertifizierung oder kochst Deinem Schatz den Lieblingsbrei aus Zutaten in Bioqualität einfach selber? Kurz: Du achtest auf Qualität und Nachhaltigkeit beim Essen?

© Fotos: reer
Auch beim Essgeschirr willst Du keine Abstriche machen und suchst nach einer nachhaltigen Alternative zu Plastik? Wir wissen: Nachhaltig leben kann manchmal anstrengend sein. Doch das muss es nicht. Das Familienunternehmen reer hat das nachhaltige Essgeschirr ‚Growing‘ entwickelt. Was das Geschirr so nachhaltig macht und wieso es reer so wichtig ist, dass Growing kein Bambusgeschirr mit Melamin ist, erzählt reer hier.
80% nachwachsende Rohstoffe und 100% zuckersüß
Wir sind schockverliebt in das neue Growing-Geschirr. Nicht nur, weil es so süß aussieht, sondern weil es aus 80% natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen besteht, u.a. aus Zucker. Dabei handelt es sich natürlich nicht um den normalen Haushaltszucker, den Du vielleicht zum Backen benutzt: Bei der Herstellung von Zucker aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr entstehen verschiedene Zucker-Arten als Nebenprodukt. Einige von diesen eignen sich nicht zum Verzehr und werden normalerweise entsorgt. Jetzt erfüllt das „Abfallprodukt“ einen sinnvollen Zweck, denn es ist ein wichtiger Bestandteil des Werkstoff-Mix, aus dem das nachhaltige Growing-Geschirr von reer hergestellt wird. Der Zucker fehlt also auf keinem Teller und landet in den Tellern von reer.
Sieht nicht nur nach Holz aus, es ist auch Holz drin
Wenn Du das nachhaltige Kindergeschirr von reer mit nach Hause nimmst und ein wenig genauer betrachtest, wirst Du vielleicht eine faserige Struktur unter der glatten Oberfläche sehen können. Der Teller sieht ein wenig aus wie ein Holzteller und Deine Augen trügen Dich nicht, denn da ist auch Holz drin.
Vielleicht fragst Du Dich jetzt: „Moment, habt Ihr nicht gesagt, da sei Zucker drin?“ Das ist richtig. Wir wollen Dich nicht zu sehr mit Chemie langweilen, aber damit der Werkstoff-Mix, aus dem das Growing-Geschirr von reer hergestellt wird, so stabil, schön und nachhaltig ist, braucht es verschiedene Zutaten. Das ist fast so wie beim Kuchenbacken, nur dass hier statt Zucker, Mehl und Eiern, Zucker, Sägespäne und ein paar weitere Zutaten zum Einsatz kommen. Übrigens handelt es sich auch bei den Sägespänen (oder besser Holzfasern) um ein Nebenprodukt aus der Holzverarbeitung. Kein Baum musste extra für Growing gefällt werden.

Es ist wie Kunststoff-Geschirr – nur viel besser für Umwelt & Gesundheit
Warum erfreut sich herkömmliches Kunststoff-Geschirr eigentlich so großer Beliebtheit, wenn es die Umwelt belastet? Zum Teil, weil es einfach herzustellen ist, aber vor allen Dingen, weil es so praktisch ist: Es ist einfach zu reinigen, es ist robust, zerbricht nicht und außerdem ist es leicht. Ein Teller aus Porzellan hingegen ist schwer und zerbricht leicht.
Wer von uns hat noch nicht erlebt, dass das Kindergeschirr mal auf den Boden gefallen ist? Wenn es aus Porzellan wäre, würde es zerbrechen, wir müssten neues Geschirr kaufen und hätten zusätzlich die Verletzungsgefahr durch Splitter und Scherben. In Growing-Essgeschirr ist deshalb viel Gehirnschmalz gewandert, im übertragenen Sinne zumindest. Denn die cleveren Tüftler von reer haben lange gesucht, bis sie den perfekten Werkstoff-Mix gefunden haben, der ihre Teller, Becher, Schalen und Bestecke genau so leicht und robust macht wie Plastik, aber aus einem nachhaltigen Werkstoff-Mix hergestellt wurde.
Diese Freiheiten solltest Du Dir nehmen: Melamin-frei, BPA-frei, Formaldehyd-frei
Gelegentlich werden wir gefragt, wieso wir so viel Wert auf die Auszeichnungen mit „frei von“ verschiedenen Stoffen legen. Gerade bei Essgeschirren für Babys ist das aber sehr offensichtlich: Der Baby-Brei oder der Tee Deines kleinen Lieblings kommt in direkten Kontakt mit dem Geschirr und dann in Deinen kleinen Liebling hinein.

Viele Kindergeschirre, beispielsweise mit Bambusanteil, enthalten Melamin und Formaldehyd. Die gesundheitsbedenklichen Stoffe lösen sich, wenn das Geschirr erwärmt wird, in Kontakt mit heißen oder säurehaltigen Lebensmitteln kommt. Und über die Nahrung gelangen diese Stoffe dann in den Körper Deines Kindes. Nimm Dir die Freiheit von BPA, Phthalaten und Melamin und nimm das Growing Geschirr von reer.
Und nach dem Essen? Ab in die Spülmaschine!
Der nachhaltige Werkstoff-Mix, den reer für sein Growing-Essgeschirr verwendet, ist robust und frei von schädlichen Stoffen. Daher stört er sich nicht an Wärme und Spülmaschinentabs. Mit anderen Worten: Growing ist in jeder Lebenslage und Anwendungs-Situation dem einfachen Kunststoff-Geschirr weit überlegen. Einfach perfekt für den Alltag und das Gewissen aller Mamas und Papas.
Übrigens: Die Verpackung des Growing-Kindergeschirrs besteht aus 100% recyceltem Papier.
Das Motto von reer „Was man liebt, das schützt man“, steht nicht nur für den Schutz von Kindern sondern auch für den Schutz unserer Umwelt. Die deutsche Traditionsmarke entwickelt deshalb seit fast 100 Jahren Produkte, die den Alltag für Eltern und Kinder einfacher und sicherer machen. Die Erfindungen der schwäbischen Tüftler sind aus einem Babyhaushalt nicht wegzudenken, seien es der Steckdosenschutz, das Babyphone oder der Wickeltisch-Wärmestrahler.
Kinder zu schützen ist eine ganzheitliche Aufgabe und heißt, Verantwortung für die zukünftige Welt zu übernehmen. Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von reer sind deshalb neue, nachhaltige Produkte wie das Growing-Geschirr ebenso wie Vereinbarungen mit Lieferanten (ein so genannter Code of Conduct) und das Engagement für Patenkinder, gemeinnützige Organisationen und verschiedene Kooperationspartner im Bereich Kindersicherheit. Mit Growing setzt reer ein weiteres Zeichen für Nachhaltigkeit in der Babybranche.