Miriams Geburt

Als hätte man die Welt aus den Angeln gehoben

Miriams wundervoller Geburtsbericht aus dem Buch „Jede Geburt ist einzigartig“ mit Kommentaren von Hebamme Jana Friedrich.

© Foto: iStock / FatCamera
„‚Spontangeburt eines reifen, lebensfrischen, weiblichen NG‘ – noch heute hat Miriam Rührungstränen in den Augen, wenn sie diese Worte in ihrem Mutterpass liest. Und noch immer gibt es ihr in angespannten Situationen Kraft, an die Geburt ihrer Tochter zu denken, weil sie einfach schön war. Auch wenn bei dieser Geburt erst einmal vieles anders kam als gedacht. Die Bedingungen waren suboptimal, und einer anderen Frau hätte die Situation vielleicht Angst gemacht. Aber Miriam schaffte es, total optimistisch zu bleiben und das Beste daraus zu machen.“

Meine zweite Geburt wurde eingeleitet von einem „Mit diesem CTG wird Sie die Ärztin nicht nach Hause entlassen“. Das war an einem Sonntagmorgen, und wir waren zum Kontroll-CTG im Kreißsaal des Krankenhauses, da ich mittlerweile bei SSW 40 + 4 war. Der ursprüngliche Plan hatte eigentlich vorgesehen, nach einem kurzen Aufenthalt im Krankenhaus noch gemütlich zu frühstücken, bevor wir meinen elfjährigen Sohn Joel bei Oma und Opa abholten. Jetzt war es aber so, dass die Herztöne unserer Tochter nach den vereinzelten Wehen immer abfielen und somit eine Entlassung nach Hause nur auf eigene Verantwortung geschehen würde.

Natürlich folgten wir dem ärztlichen Rat, und im Gespräch wurde vereinbart, dass entweder am Abend oder am nächsten Morgen eingeleitet werden sollte. Ich war definitiv für »nächsten Morgen«, da ich die Nacht davor dank Champions-League-Finale und „40 + 4“ kaum Schlaf bekommen habe. In der kommenden Nacht eine Geburt zu überstehen, war zu diesem Zeitpunkt absolut unvorstellbar für mich.

Da der Kreißsaal an diesem Wochenende sowieso aus allen Nähten platzte, wurde der Einleitung für Montagmorgen zugestimmt, und mir wurde gleich ein Zugang gelegt. Als klar war, dass erst am nächsten Morgen eingeleitet werden würde, kam Freude auf. „Wenn ich das nächste Mal durch unsere Haustür gehe, habe ich mein Baby bei mir“, dachte ich. Über diese Tatsache wurden dann auch unsere Familien informiert, allen voran natürlich der große Bruder, der somit noch etwas länger bei Oma und Opa bleiben durfte.

Große Angst vor der Einleitung hatte ich nicht, ich hatte eine tolle erste Geburt gehabt und ich freute mich einfach auf mein zweites Geburtserlebnis. Der einzige Wermutstropfen war, dass die ganze Familie nun wusste, dass es am nächsten Morgen wohl losgehen würde: Vielleicht käme der eine oder andere noch auf die Idee nachzufragen, wie weit wir denn schon seien.

„Oh ja, die Frage, wie man die Familie managt, sollte man sich stellen. Ständige Anrufe oder Messages können unter der Geburt echt nerven.“

Nachdem die Patientenaufnahme geschafft war, machte sich mein Mann auf den Weg, um zu Hause meinen Koffer zu holen und am Nachmittag noch ein Fußballspiel zu schauen. Danach sollte und wollte er wieder mit Koffer und etwas zu essen ins Krankenhaus kommen. Allerdings hatte ich den ganzen Tag über weder Hunger noch Appetit, mein Körper wusste wohl, dass er sich zeitnah auf andere Dinge als die Verdauung würde konzentrieren müssen.

Eigentlich wollte ich mich auf meinem Zimmer noch etwas ausruhen. Das stellte sich aber leider als schwierig heraus, da ich eine sehr gesprächige Zimmernachbarin hatte und zudem gefühlt von einem CTG zum nächsten gelaufen bin. Nichtsdestotrotz war ich natürlich froh, dass ich so engmaschig überwacht wurde. Von einer Hebamme bekam ich noch ein homöopathisches Pulver, das die Wehen anregen sollte. Ob es am Pulver lag oder am Kind, das sich auf den Weg machen wollte – am Abend waren dann doch schon mehr Wehen auf dem CTG zu sehen als am Vormittag.

Gegen 21 Uhr war dann auch mein Mann wieder da und hatte mir Nudeln und meinen Koffer mitgebracht. Den Kulturbeutel, der auf dem Koffer stand, hatte er nicht mitgebracht. Ich hatte ja schließlich nur von einem Koffer gesprochen. Diese unfreiwillig komische Einlage meines Mannes hat mich kurzzeitig von den mittlerweile stärker werdenden Wehen abgelenkt. Nach zwei oder drei Bissen kam dann allerdings die erste richtige „Ich muss mal kurz aufstehen“-Wehe, und ab da war es mit dem Sitzen und Essen auch vorbei.

Ich musste die Wehe schon ziemlich veratmen und bin nach kurzer Zeit zusammen mit meinem Mann zum nächsten CTG gegangen. Während dieses CTGs wurden die Wehen dann regelmäßiger, und so langsam realisierte ich, dass es jetzt wohl doch schon losging. Obwohl ich ja darauf gehofft hatte, noch etwas Zeit zum Krafttanken zu bekommen, konnte ich der spontan ein-setzenden Geburt doch etwas sehr Positives abgewinnen: Ausnahmslos alle in unserem Umfeld rechneten mit einer Einleitung am nächsten Morgen und lägen somit vermutlich bereits seelenruhig in ihren Betten. Und wenn es gut lief, könnten wir die Familien am Morgen bereits mit einem Bild der Kleinen überraschen und hätten – der absolute Hauptgewinn – noch etwas Zeit zu dritt beziehungsweise zu viert bis zum Beginn der offiziellen Besuchszeit um 16 Uhr.

Mir war bereits vorher klar gewesen, dass ich erst mal mit meiner neuen, um ein kleines Mädchen reicheren Familie alleine sein wollte, aber man will ja auch niemanden vor den Kopf stoßen. Der natürliche Lauf der Dinge spielte mir in der Hinsicht wohl in die Karten. Mein Mann war zu der Zeit noch eher verhalten und meinte, ich solle erst einmal abwarten. „Wer weiß, wie lange es noch dauert.“ Ich war mir zu der Zeit aber schon sicher, dass unsere Tochter spätestens am nächsten Morgen bei uns sein würde. Es war ja schließlich schon circa 23 Uhr und sollte ja hoffentlich nicht zu lange dauern, denn „DER KÖRPER ERINNERT SICH“, auch wenn die erste Geburt schon elf Jahre her ist! Das hatte mir zumindest die Hebamme aus dem Yogakurs mitgegeben, als ich wissen wollte, ob der Körper so etwas wie ein Langzeitgedächtnis für den Gebärvorgang hat oder ich quasi wieder eine Erstgebärende sei.

„Oft wird ja gesagt: „Nach zehn Jahren ist es wieder wie eine erste Geburt.“ Aber ich stimme hier Miriam beziehungsweise ihrer Yogalehrerin zu: Der Körper erinnert sich wirklich. Und eine zweite Geburt ist auch nach langer Zeit eben keine erste.“

Nach dem letzten CTG liefen wir noch eine Runde. Wir sollten wiederkommen, wenn ich das Gefühl hätte, es ginge nicht mehr. Der nächste Kreißsaal würde zwischenzeitlich für uns hergerichtet werden. Als wir noch kurz auf meinem Zimmer vorbeischauten, war meine Zimmernachbarin auch da.

Die nächste Wehe musste ich über dem Waschbecken gelehnt veratmen, was sogleich mit „Oh, das hört sich aber schmerzhaft an!“ kommentiert wurde. Da ich ein Mensch bin, der in so einer intimen Situation doch gerne seine Ruhe möchte und ich ehrlich gesagt auch nicht wusste, was ich auf diese Aussage erwidern sollte, flohen wir relativ schnell wieder Richtung Kreißsaal.

Dort angekommen, durften wir ihn dann auch zeitnah beziehen. Was für ein Gedanke: „Wenn alles gut läuft, verlassen wir diesen Raum erst wieder mit unserer Tochter im Arm.“ Dann wurde ich wieder ans CTG angeschlossen und machte es mir auf dem Bett bequem. Für mich die beste Position – die Schmerzen waren erträglicher und ich konnte zwischen den Wehen richtig abschalten. Ich weiß, dass die Schwerkraft bei einer Geburt echt nützlich sein kann, allerdings zitterten meine Beine vor Anstrengung und Wehenschmerz so sehr, dass an Stehen oder längeres Laufen nicht zu denken war.

„Nichts ist absolut. Aufrechte Positionen sind fast immer am angenehmsten und effektivsten, aber jede Frau muss für sich die Lage finden, die für sie individuell am besten funktioniert.“

Der Weg zwischendurch zur Toilette war gerade so machbar. Und so lag ich da, verkabelt und hundemüde, über den Tropf bekam ich ein Schmerzmittel. Es sorgte zumindest dafür, dass die Wehen nicht noch schmerzhafter wurden.

Durch die angenehme, ruhige Atmosphäre hatte ich schnell die Ruhe, in den Wehenpausen immer wieder wegzudösen. Mein Mann saß still an meiner Seite und hielt meine Hand. Unsere Hebamme hielt sich sehr im Hintergrund.

Für mich war das Wegdösen ein Zeichen meiner absoluten Erschöpfung, ich hatte wirklich Angst, die Kraft zum Pressen nicht aufbringen zu können. Meine Hebamme beruhigte mich, dass der Körper genau wisse, was er da tue. Er würde durch diese kurzen Pausen die letzten Kräfte mobilisieren. „Sie schaffen das!“ Manchmal reicht schon ein Satz, um wieder zuversichtlich auf den eigenen Körper zu vertrauen. Unterbrochen wurde meine bequeme und stabile Seitenlage nur durch die Untersuchungen des Muttermundes durch die Hebamme und Toilettengänge nach Bedarf.

Gerne hätte ich meinen Mann noch um eine Fuß- oder Rückenmassage gebeten, allerdings war ich selbst dafür zu müde. Leider war er wohl auch schon so erschöpft, dass auch eine Gedankenübertragung nicht mehr möglich war. So döste ich vor mich hin und begrüßte jede Wehe gedanklich mit „Mann, jetzt war ich gerade kurz eingeschlafen“ und verabschiedete sie mit „Wieder eine weniger bis zum Ziel“. Während der Wehe habe ich mir immer wieder die Worte aus meinem Yogakurs in Erinnerung gerufen: „Wenn es euch gelingt, während der Geburt durch das Steißbein zu atmen, habt ihr schon viel gewonnen.“ Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache, ich habe aber gemerkt, dass ich in der Wehe schmerzbedingt immer sehr verkrampft im Unterleib war. Durch die Konzentration auf einen anderen Körperteil konnte ich dort wieder entspannen, und die Schmerzen wurden wirklich deutlich schwächer.

Der Muttermund öffnete sich somit auch relativ zügig, nur die Fruchtblase blieb weiterhin intakt. Ich war darüber ehrlich gesagt sehr dankbar, da ich bei meiner ersten Geburt das Gefühl gehabt hatte, dass die Wehen nach dem Platzen der Fruchtblase wesentlich schmerzhafter geworden waren. So als hätte diese schützende Hülle den Schmerz gedämpft.

„Durch das Platzen der Fruchtblase werden Prostaglandine, also Wehenhormone, freigesetzt, die die Wehen verstärken, aber auch Schmerzüberträger sind. Daher werden die Wehen nach einem Blasensprung fast immer stärker und leider auch schmerzhafter.“

Auch das aufkommende Gewitter konnte der Fruchtblase nichts anhaben. Als der Muttermund schließlich vollständig geöffnet war, schnitt die Hebamme die Blase in einer Wehe ein, und ich verspürte unmittelbar einen Druck nach unten. Auch wenn der Kopf noch nicht ganz im Becken lag, durfteich meinem Gefühl folgen und wehensynchron etwas mitschieben. Und damit begann der gewaltigste und trotzdem wundervollste Teil der Geburt.

Eigentlich ist es ja ein ziemlich Furcht einflößender Vorgang: Eine Frau bringt ein Kind auf die Welt, das im Verhältnis zum Geburtskanal riesig ist. Diese Urgewalt aber, die man erlebt, wenn der Pressdrang einsetzt und man gar nicht dagegenarbeiten kann, ist unglaublich und mit Worten nicht zu beschreiben. Und obwohl man meinen sollte, dass dann der schmerzhafteste Teil beginnt, war es für mich wesentlich besser auszuhalten als noch vor den Presswehen. Als würde man gegen den Schmerz anpressen.

„Das geht unglaublich vielen Frauen so, dass sie den Pressdrang als den angenehmsten Teil der Geburt empfinden.“

Es dauerte nicht mehr lange, und ich spürte, dass der Kopf kurz davor war, geboren zu werden. In diesem Moment drehte sich die Hebamme kurz weg und piepste den Arzt an. Der war binnen Sekunden da. Nach ein, zwei Presswehen war der Kopf geboren, und kurz darauf war sie dann auch schon da. Dieses kleine Menschenkind. Kam direkt zu mir auf die Brust und pinkelte mich an. Mit dieser lustigen Begrüßung eroberte sie direkt unser Herz.

Nachdem der Papa die Nabelschnur durchtrennt hatte, konnten wir kurz unser kleines Wunder genießen, bevor dann die U1 durchgeführt wurde. Ich hatte es geschafft: Um 3:48 Uhr war unsere Tochter Nelia auf die Welt gekommen, und am frühen Morgen haben wir die Freude mit Familie und Freunden geteilt.

Während der Geburt und auch jetzt nach vier Jahren empfinde ich diese Geburt als etwas Wunderbares, Vollkommenes, etwas, das sehr schwer in Worte zu fassen ist. Was mir sehr geholfen hat, war sicherlich meine grundsätzlich sehr positive Lebenseinstellung: Ich gehe eigentlich zunächst immer erst einmal davon aus, dass alles gut gehen wird. Es bringt nichts, im Voraus schlechte Gedanken zuzulassen, außer dass man sich die Vorfreude nimmt.Während der Geburt und auch jetzt nach vier Jahren empfinde ich diese Geburt als etwas Wunderbares, Vollkommenes, etwas, das sehr schwer in Worte zu fassen ist. Was mir sehr geholfen hat, war sicherlich meine grundsätzlich sehr positive Lebenseinstellung: Ich gehe eigentlich zunächst immer erst einmal davon aus, dass alles gut gehen wird. Es bringt nichts, im Voraus schlechte Gedanken zuzulassen, außer dass man sich die Vorfreude nimmt.

Eine Geburt ist etwas Wunderbares, etwas vollkommen Natürliches, und wir Frauen sind wahnsinnig stark und schaffen das. Da man aber an der inneren Einstellung oft nur schwer etwas ändern kann und Ängste und Sorgen sich nicht einfach wegzaubern lassen, sollte man sich zumindest die richtigen Rahmenbedingungen für die Zeit während und nach der Geburt schaffen. Sich Gedanken darüber machen, was sich für einen selbst am besten anfühlt, und dies klar kommunizieren. Jemanden um Unterstützung bitten, wenn es einem nicht möglich ist, diese Wünsche allein durchzusetzen. Das kann der Mann, die Mutter oder auch eine Freundin sein. Oder auch die Schwester auf der Station, wenn man gerade keinen Besuch möchte.

Das Wissen, dass einem jemand im Fall der Fälle zur Seite steht, kann viel Anspannung nehmen und vielleicht doch etwas Vorfreude wecken. Für mich war es sehr wichtig, dass ich mich auch auf die Zeit unmittelbar nach der Geburt freuen konnte, um mich voll und ganz auf die Situation einzulassen. Auch meine Hebamme hat ihren Teil zu meinem positiven Geburtserlebnis beigetragen, eine tolle Frau, die sehr situationsbezogen agiert hat. Und diese kleinen Sätze wie „Sie schaffen das!“ und „Sie können stolz auf sich sein!“ können schon so viel bewirken. Sie hat mich immer wieder bestärkt, auf meinen Körper zu hören und ihm zu vertrauen.

Schon in der Schwangerschaft nehmen wir die Signale unsers Körpers wieder viel stärker wahr. Egal ob Gelüste oder Abneigungen, eine bleierne Müdigkeit, die einen zwingt, sich auszuruhen, oder Schmerzen, die sagen: „Mach mal etwas langsamer.“ Warum nicht auch bei der Geburt auf den eigenen Körper achten und hören? Es gibt nicht nur die eine, ultimative Gebärposition. Nicht jeder kann noch etwas essen, um zu Kräften zu kommen. Wenn einem schon das Kauen schwerfällt, sollte man es vielleicht lieber lassen. Die einen möchten massiert werden, wieder andere ertragen keine Berührungen. Jede Frau muss und wird für sich ihren Weg finden. Und hoffentlich die richtige Unterstützung an ihrer Seite haben.

Schwangere Frauen werden ja fast zwingend mit Geburtsberichten überhäuft. Ich finde, man hat alles Recht der Welt, sich an schönen Geburtsgeschichten zu erfreuen, aber auch STOPP zu sagen, wenn einem tatsächlich jemand erzählen will, wie furchtbar so eine Geburt doch sei und was da alles passieren könne. Mach deine eigenen Erfahrungen, lass deinen Körper für dich und mit dir arbeiten und versuche, dich auf das Wunderbare, was da gerade geschieht, einzulassen. Wir können noch so viel hören und lesen, am Ende schreiben wir alle unsere eigene Geburtsgeschichte. Wenn die Geburt geschafft ist, dann ist es – wie meine Mama mal so schön sagte –, als hätte man für einen Moment die Welt aus den Angeln gehoben.

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Mit freundlicher Unterstützung vom Hebammenblog.de
Jana Friedrich
Jede Geburt ist einzigartig
50 Geschichten über die elementarste Erfahrung des Lebens
Umfang: 400 Seiten
ISBN: 978-3-86882-992-1
Jana Friedrich arbeitet seit 1998 als Hebamme. Sowohl in der Freiberuflichkeit, als auch in der Klinik, betreut sie tagtäglich Familien in der Vorsorge, bei Geburtsvorbereitungskursen, durch die Geburt und im Wochenbett. Seit 2012 bloggt sie, sehr erfolgreich auf Hebammenblog.de. Ihr erstes Buch „Das Geheimnis einer schönen Geburt“ erschien 2017. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.

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2020-02-03T11:09:36+01:00
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